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«Reporter»: Chronisch krank

«How do you like my ass?» möchte ein Patient auf dem OP-Tisch von seinem Arzt wissen. Und dieser Patient ist Moderator Robin Rehmann. Auf Propofol. Normalerweise kriegen Aussenstehende solche tragikomische Situationen gar nicht mit. Aber Robin geht mit seiner unheilbaren Darmerkrankung Colitis Ulcerosa mega offen um und hat sich die letzten zwei Jahre von SRF erneut mit der Kamera durch Höhen und Tiefen seiner Krankheitsgeschichte begleiten lassen.

Radiomoderator Robin Rehmann 1 Tag nach der Entfernung seines chronisch entzündeten Dickdarms.

Bei seiner Radiosendung «S.O.S. – Sick Of Silence» nimmt Robin Rehmann kein Blatt vor den Mund. Und genauso wenig macht er das auch, wenn es um seine unheilbare Darmerkrankung Colitis Ulcerosa geht. Denn diese macht sein Leben zum Albtraum, wie er bereits vor drei Jahren bei «Reporter» erzählt hat.

Es ist, wie wenn man ein Leben lang die Magendarmgrippe hätte.

Robin Rehmann, Radiomoderator

Darmerkrankung? Echt Kacke!

Ständiger Durchfall, schlimme Bauchkrämpfe, Darmblutungen und bis zu 30 Stuhlgänge am Tag: Robin ging sieben Jahre durch die Hölle. Sein Leben als Partymacher und Sänger einer Punkband war mit der Diagnose vorbei. Er zog sich zurück und verbrachte die Tage allein auf dem Sofa – und dem Klo.

Ab auf den OP-Tisch

Die endgültige, operative Entfernung des Dickdarms ist nach einem besonders schlimmen Schub der Autoimmunerkrankung die letzte Hoffnung auf Besserung. Doch das Risiko, dass bei der Operation etwas schiefläuft oder sich die chronische Entzündung an anderer Stelle ausbreitet, ist gross.

Videojournalistin Ilona Stämpfli hat Robin während zwei Jahren mit der Kamera begleitet.


Schau dir jetzt den ganzen «Reporter» an:


Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF

Tags: gesundheit programmtipp srfreporter

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