«L’ultim Rumantsch»: Die Dramaserie aus dem Bündnerland

Inmitten der idyllischen Bergwelt Graubündens bricht ein Machtkampf aus. Als der Besitzer des grössten regionalen Medienhauses stirbt, geht ein Teil seines Imperiums nämlich nicht an seinen Sohn sondern an seine Enkelin. Denn sie soll das Herzensprojekt ihres Grossvaters, die letzte rätoromanische Zeitung «Posta», leiten.

Im Herzen der Serie steht die Familie Durisch, Eigentümerin und Betreiberin des grössten Medienhauses in Graubünden. Als Patron und Gründer Gion-Peder stirbt, überschlagen sich die Ereignisse. Entgegen allen Erwartungen erbt nämlich seine Enkelin Ladina einen Anteil des Medienhauses. Und das sorgt nicht unbedingt für Begeisterung.

Ladina ist eine engagierte Aktivistin und setzt sich vehement für Tierrechte und den Klimaschutz ein. Themen, die im traditionellen Medienhaus auf Widerstand stossen. Genau sie soll jetzt aber die letzte rätoromanische Zeitung «Posta» leiten. Konflikte und Machtkämpfe sind also vorprogrammiert.

Das fiktionale Familiendrama wurde von Shining Film in Koproduktion mit Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) produziert. Dabei sind nicht nur Profis zum Einsatz gekommen. Neben Schauspielern wie Marco Luca Castelli und Noam Jenal standen auch zahlreiche Laiendarsteller:innen des rätoromanischen Kulturschaffens vor der Kamera.

Zweisprachige Realität

In der neuen RTR-Serie wird bewusst sowohl Rätoromanisch als auch Schweizerdeutsch gesprochen. Die Zweisprachigkeit widerspiegelt nämlich die Realität der Rätoroman:innen. Auch im Alltag sind die meisten Rätoroman:innen zweisprachig unterwegs.

Ab dem 21. Januar 2024 wird auf SRF 1 jeden Sonntag um 18.15 Uhr je eine Folge von «L’ultim Rumantsch» ausgestrahlt. Falls dir mehr nach einem Streaming-Marathon ist, findest du sämtliche Episoden ab sofort auf Play Suisse.

Text: SRG Insider/SRF
Bild: RTR

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