Vielleicht hast du den Film «Platzspitzbaby» schon gesehen und kannst dir vorstellen, wie der Drogenkonsum in Zürich vor einigen Jahren noch aussah. Heute gibt es zwar keine offene Szene mehr, doch der Konsum findet dennoch statt – nun halt einfach versteckt.

Aus diesem Grund hat sich Moderatorin Joana Mauch dem Thema angenommen. In einer vierteiligen Videoreihe möchte sie herausfinden, welche Rolle Drogen in unserer heutigen Gesellschaft einnehmen. Sie trifft sich mit Menschen, in deren Leben die Substanzen eine wichtige – wenn nicht die wichtigste – Rolle spielt.

Folge 1: Heroin

Es geht immer um den nächsten Schuss: Wie ist es, wenn Heroin das Leben bestimmt? Im Gespräch mit drei Süchtigen erfährt Joana, weshalb es so schwierig ist, vom Heroin wegzukommen. Eine, die das trotz aller Widrigkeiten geschafft hat, ist die 19-jährige Alicia. Sie kämpft sich Schritt für Schritt zurück ins Leben.

Folge 2: Kokain

Wie wirkt Kokain und wer konsumiert das weisse Pulver eigentlich? Ein Dealer aber auch Konsumentinnen und Konsumenten erzählen von ihren Erfahrungen aus erster Hand. Joana findet ausserdem heraus, dass die Substanzen nicht nur der körperlichen Gesundheit schaden, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen belasten können. Um an Geld für die Drogen zu kommen, begehen Süchtige teilweise Straftaten.

Folge 3: Cannabis

In einigen Ländern und Regionen schon legal – und deshalb ungefährlich? Nicht ganz: Der 21-jährige Ramon schildert, was es heisst, wegen übermässigem Kiffen den Alltag nicht mehr meistern zu können. Und auch ein Experte ist sich sicher, dass bei Cannabis Vorsicht geboten ist. Nicht zuletzt wegen der gefährlichen synthetischen Cannabinoiden, die im Gras enthalten sein können.

Folge 4: Partydrogen

Joana Mauch trifft eine Gruppe junger Leute, für die Partydrogen wie MDMA oder Amphetamine zu einem gelungenen Wochenende dazugehören. Doch nach dem Hoch folgt erst einmal ein richtiges Tief. Die Drogen zehren den Körper nämlich richtiggehend aus. Laut einer Fachperson kann das sogar einen giftigen Effekt auf das Gehirn haben – mit Angst- bis hin zu Panikzuständen.

Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF/SRG Insider