4 Menschen, 4 Filterblasen, 1 Stammtisch

Wie real sind digital omnipräsenten Solidaritätsbekundungen in Wirklichkeit? Was geht mit dem sogenannten Self-Care-Trend? Und was hat es mit Instagram-Aktivismus auf sich? Im Talk-Format «Tabula Rasa» diskutiert das Spoken-Word-Duo Fatima Moumouni und Laurin Buser mit seinen Gästen tabulos über die brennenden Themen unserer Generation.

Ist Social-Media-Aktivismus reale Solidarität oder Heuchelei?

In der ersten Folge diskutieren Fatima und Laurin mit YouTuber Adrian Vogt und LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser intensiv über das Thema «Social Media-Aktivismus». Reicht es, sich bei Themen wie #BlackLivesMatter online zu solidarisieren oder dient das eher zur Selbstdarstellung und ist heuchlerisch?

Selfcare-Trend: Ab wann wird's egoistisch, sich um sich selbst zu kümmern?

In der zweiten Folge diskutieren Fatima und Laurin mit Moderator und Comedian Stefan Büsser und Transformational Coach Astrid Meier über «Selfcare»: Yoga, Detox, Retreats, und weitere Angebote – um auf sich selber zu schauen – scheinen sich immer mehr zu häufen. Der vierköpfige Kreis diskutiert die Frage, ab wann der Trend zur Selbstfürsorge in Egoismus kippt.

Mental Health: Wie kann man psychische Krankheiten enttabuisieren?

In der dritten Folge diskutieren Fatima und Laurin mit Musiker Stress und Mental Health-Aktivistin Simone Fasnacht, die beide schon ihre eigenen Erfahrungen mit psychischen Krankheiten machen mussten. Die vierköpfige Runde diskutiert übers Thema «Mental Health» und wie man Krankheiten, die man einem nicht ansehen kann, enttabuisieren und sichtbar machen kann.

Titelbild: SRF/Tim Bruening
Bild: SRF/Oscar Alessio
Text: SRF/SRG Insider