Einmal den höchsten Berg der Welt erklimmen?
Das steht bei immer mehr Leuten auf der Bucketlist. Aber die Gipfelbesteigung ist nicht ohne und bringt so einige Strapazen mit sich. Davon lassen sich die Sherpas aber nichts anmerken – sie leisten den westlichen Bergsteigerinnen und Bergsteigern immer mit einem Lächeln Beistand und begleiten sie so durch das riskante Abenteuer. Doch wer sind diese Sherpas wirklich? Was fühlen sie, wenn sie auf eine Expedition aufbrechen? Was verbirgt sich hinter ihrem Lächeln? Das sind Fragen, die sich wohl die wenigsten westlichen Bergsteigerinnen und Bergsteiger stellen. Das sind die Fragen, die im Film «Sherpas – Die wahren Helden am Everest» gestellt und beantwortet werden.
Die Sichtweise der Sherpas
Aber etwas vorweg: «Sherpas – Die wahren Helden am Everest» ist kein gewöhnlicher Dokumentarfilm. Denn bei diesem Projekt haben Sherpa-Kameramänner in extremer Höhe gefilmt und so ihre eigene Sichtweise dokumentiert. Sie haben auch dann gedreht, wenn sie die Expeditionsteilnehmenden in die Todeszone hinaufbringen und ihnen dazu verhelfen, ihren Traum vom Achttausender zu verwirklichen.
Interkulturelle Zusammenarbeit
«Sherpas – Die wahren Helden am Everest» ist eine interkulturelle Zusammenarbeit zwischen nepalesischen und westlichen Kamerateams. Einerseits geht es um das schweizerische Expeditionsteam, andererseits aber vor allem um die Arbeit, die Ansichten und die Gefühle der Sherpas. Bis ins Basislager und bis auf 6000 Meter über Meer haben die SRF-Teams gemeinsam mit den Sherpa- und Nepali-Kameraleuten gedreht, in grossen Höhen kamen dann nur noch die Sherpa-Kameraleute zum Einsatz. Dafür wurden sie vom SRF-Team speziell an der Kamera ausgebildet.
Entwickelt wurde das Projekt übrigens im Laufe der letzten fünf Jahre vom Schweizer Produzenten Frank Senn und dem nepalesischen Kameramann und Produzenten Hari Thapa.
Schau dir jetzt den «DOK»-Film an:
Text: SRG Insider/SRF
Bild: SRF
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