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«Sternstunde Musik»: Ein Jahr mit Lo & Leduc

Lo & Leduc – kennst du ganz bestimmt, oder? Die beiden Berner sind ja aus der Schweizer Musikszene einfach nicht mehr wegzudenken. Ihr Hit «079» war 2018 ein Überflieger – 2019 das Jahr danach. Filmautor Alexis Amitirigala begleitet die grossen Berner Rap-Poeten durch eben dieses Jahr.

Lo & Leduc im Porträt.

Auch im Jahr nach «079» ist das Echo des grössten Schweizer Hits seit Bestehen der Hitparade monumental. Die Reaktion von Lo & Leduc ist beherzt und inspiriert. Auf der Lesetour als «Häberli/Oggier» setzen sie sich mit der Schweiz und Fragen der Identität auseinander. Ihre neue EP nennen sie bezeichnenderweise «Hype». Sie stehen auf dem Gurten und beim Eidgenössischen Schwingfest vor einem riesigem Publikum und auf einer Reise nach Madrid stürzen sie sich – mal wieder – ins kreative Chaos. Und mit dem ehrwürdigen Berner Symphonieorchester wagen sie den Sprung ins artfremde Biotop der Klassik. Ein verrücktes Jahr im Zeichen von Reflexion über Erfolg, Publikum und Zugehörigkeit.

Lo & Leduc führen 2019 ihren Höhenflug fort und blieben trotzdem auffallend scheu. Mit der Popstar-Pose haben sie es nicht so. Dafür mit konsequenter Selbstreflexion. SRF begleitete die beiden für den Dokfilm «Lo & Leduc: Mir chöme nume schnäu verby» ein Jahr lang mit der Kamera. Wie gehen sie mit ihrem Erfolg um? Was macht sie aus? Was passiert abseits der grossen Bühnen?


Schau dir jetzt den ganzen Film an:


Text: SRF
Bild: SRF/Maximilian Lederer

Tags: dokumentarfilm programmtipp schweizermusik sternstunde

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