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«Reporter»: Loco Escrito auf der Suche nach Weltruhm

In der Schweiz gehört er bereits zu den ganz Berühmten, im Ausland will er das noch erreichen: Loco Escrito will es zum ganz grossen Latin Star schaffen. Für sein Vorhaben reist der Schweizer Musiker mit kolumbianischen Wurzeln für einen Monat nach Medellín, wo er richtig durchstarten will! SRF-«Reporter» hat ihn dabei begleitet.

Loco Escrito mit seinem Vater Fernando Herzig auf der Couch.

In der Schweiz reitet er bereits auf der Erfolgswelle: Loco Escrito, der eigentlich Nicolas Herzig heisst, holte mit seinen Hits bisher vier Mal Platin und ein Mal Gold. Anfang Jahr gewann er überraschend den «Swiss Music Award» in der Kategorie «Best Hit». Doch das genügt ihm nicht: Er sagt, er sei noch nicht da angelangt, wo andere ihn sehen.

Aufgewachsen ist Nicolas Herzig in Wetzikon ZH. Hier hat er bis zur Geburt seiner heute dreijährigen Tochter Aisha gelebt. Jetzt wohnt er in einem Nachbarort. Seine Mutter lebt noch immer im Zürcher Oberland; der Vater hingegen ging vor zehn Jahren zurück in seine Heimat Kolumbien. Nicolas Herzig sieht zwar schweizerisch aus, im Herzen ist er aber Kolumbianer. Er identifiziert sich insbesondere mit den Bewohner/innen seiner Geburtsstadt Medellín. Sie nennen sich Paisas. Und als solchen sieht sich auch Nicolas. Er sagt, Paisas seien Menschen mit Ideen, die sie verwirklichen wollen. Sie seien Macher – so wie er selbst.

Mit dem eisernen Willen eines Paisas reist er zusammen mit seinem Team nach Medellín. In Kolumbien aber ist er einer von vielen. Er muss sich neu beweisen und wird dabei auch mit der eigenen Identität konfrontiert. Reporterin Viveca Kammermann begleitet ihn bei seinem Versuch, ein Weltstar zu werden.

Schau dir jetzt den «Reporter» mit Loco Escrito an:


Bild: SRF
Text: SRF

Tags: musik programmtipp srfreporter

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