Er war hautnah mit dabei, als sich Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Katar fürs Achtelfinale qualifizierte, aber auch schon in den Trainingscamps und bei mehreren Länderspielen: Der Regisseur der Doku-Serie «The Pressure Game – im Herzen der Schweizer Nati», Simon Helbling. Diese Zeit im inneren Kreis der Nationalmannschaft war für ihn eine ziemlich emotionale Achterbahnfahrt. Auf der einen Seite hat er als Regisseur nämlich den Auftrag, eine nice Serie zu produzieren und dazu möglichst fesselnde Szenen einzufangen. «Spannende Momente sind aber manchmal auch schlimme Momente», erzählt Simon. Beispielsweise wenn jemand Schmerzen hat, in Tränen ausbricht – oder eben auch, wenn man mit einem 6:1 aus einem wichtigen Turnier ausscheidet.
Als Filmemacher sind das in diesem Sinne gute Momente, da sie in der Serie spannend erzählt werden können.
Simon Helbling, Regisseur von «The Pressure Game»
Auf der menschlichen Seite seien das aber schlimme Momente für ihn gewesen. Auch Simon ist ein Nati-Fan und wenn die Mannschaft so aus einem Turnier ausscheidet, schmerzt ihn das auch. «Weil ich die Menschen kenne, macht mich das auch auf der menschlichen Ebene betroffen», sagt Simon. Er hätte es ihnen wirklich gegönnt, weiterzukommen. Diesem Clash war er bei seiner Arbeit an der Doku-Serie immer wieder ausgesetzt.
Womit er sonst noch gestruggelt hat, erzählt er dir in unserem «Behind the Scenes»-Video.
Falls wir dich jetzt gwundrig gemacht haben, wie die sechsteilige Doku «The Pressure Game – im Herzen der Schweizer Nati» daherkommt, dann ab auf Play Suisse mit dir! Dort kannst du alle Folgen kostenlos streamen.
Du willst noch mehr über Simons Arbeit als Regisseur der Doku-Reihe «The Pressure Game» erfahren? Dann haben wir imfall ein entsprechendes Video für dich parat.
Text: SRG Insider
Bild: SRF/stories AG
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