Behind the Scenes

Behind the Scenes von «Alles wird gut»

24 Stunden lang streamte SRF am Wochenende die Liveshow «Alles wird gut» direkt in dein Wohnzimmer. Wir haben bei den Vorbereitungen dieses Konzerthappenings im leeren Hallenstadion vorbeigeschaut und uns dabei von Mitinitiant und Moderator Nik Hartmann und Produzent Chris Egger einige Insights abgeholt.

Nik Hartmann steht im leeren Hallenstadion vor dem aufgebauten TV-Set

Wenn alle Konzertsäle geschlossen sind, kein Musiker auf einer Bühne stehen darf und keine Sängerin ein Ticket verkauft, dann spielt die Musik halt eben von zuhause aus. Direkt zu dir ins Wohnzimmer. Die Schaltzentrale für diese Show war eine kleine Stube inmitten des leeren Hallenstadions Zürich.

Wie produziert man sowas eigentlich?

Aber Moment mal... Darf man während dem Lockdown überhaupt noch solche Veranstaltungen machen? Ja, weil das gesundheitliche Wohl aller involvierten Personen vorgeht und die BAG-Richtlinien strikt eingehalten wurden. Du fragst dich, wie das funktionieren soll? Wir verraten es dir:

  • Die 15'000 Plätze im Hallenstadion blieben leer: Denn das Publikum schaute sich das Happening gemütlich von zuhause aus an.
  • Die Musikerinnen und Musiker performten nicht auf der Bühne im Hallenstadion, sondern streamten ihre Auftritte aus ihren Wohnzimmern oder Bandräumen.
  • Auch Beiträge und Talks wurden gestreamt.
  • Die Fernsehkameras, die im Hallenstadion im Einsatz waren, wurden ferngesteuert.
  • Die Einhaltung des Sicherheistabstands wurde jederzeit gewährleistet.

Das Ganze nennt sich auch dezentrales Streaming-Konzept. Das Happening fand also quasi virtuell im leeren Hallenstadion statt. Somit konnten die Regeln vom BAG eingehalten werden und du bist trotzdem in den Genuss eines einzigartigen Konzerterlebnisses gekommen.


Schau dir jetzt die Highlights der 24-stündigen Liveshow an:


Text: SRG Insider (Quelle: SRF)
Bild: SRG Insider

Tags: konzert live lockdown schweizermusik solidaritaet

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