Behind the Scenes

«G&G voll fresh»: Sieht so das TV der Zukunft aus?

Nun ist sie schon wieder fast um – die Woche, in der die People-Sendung «Glanz & Gloria» kurzerhand von zwölf Jugendlichen übernommen wurde. Ganz nach dem Motto «voll fresh» natürlich. Wir haben das Projekt mitverfolgt und die Youngsters gefragt, wie sie die Zeit in der Redaktion erlebt haben und wie sie sich das Fernsehen der Zukunft vorstellen.


Social Media for the Win!

«Als Produzent hatte ich viele Freiheiten und konnte die Sendung zu einem grossen Teil mitgestalten. Wir waren uns im ‹voll fresh›-Team auch meist einig bei der Themenwahl. Die Fernsehmacher sollten meiner Meinung nach Social Media noch mehr einbeziehen. Ich kann mir zum Beispiel Youtube-Livestreams gut vorstellen.»

Tristan (Produzent)


Frischer Wind für die Redaktionen

«Ich wollte die Woche ‹voll fresh› mit Themen gestalten, die uns Jugendliche interessieren. Ich fände es cool, wenn es auch in Zukunft mehr Projekte mit jungen Menschen geben würde. Denn wir bringen neuen, frischen Wind in die Redaktionen. Ich hoffe, das gefällt dann auch den Zuschauern.»

Malin (News)


Virtual Reality, please

«Mir war es wichtig, dass unser Programm ‹fresh› ist – mal was anderes – sich aber trotzdem am ursprünglichen Format orientiert. Fürs Fernsehen der Zukunft würde ich mir wünschen, dass das Programm erlebbarer wird. Dass alles dreidimensionaler wird und sich mehr in Richtung Virtual Reality entwickelt.»

Angéline (Social Media)


Qualität erhalten

«Ich habe Storify-Beiträge erstellt, das ist neu für «Glanz & Gloria». Mir war wichtig, auch Interviews der ‹Voll-Freshler› online zu stellen, die hinter der Kamera mitwirkten. Das TV der Zukunft? Gute Frage! Es soll modern bleiben, weiterhin qualitativ hochwertige Beiträge senden – aber da bin ich optimistisch.»

Jan (Social Media)


Mitwirken!

«Mit einem spannend gestalteten Programm viele Zuschauer anzuziehen – das war mein Ziel. Es wäre toll, wenn noch mehr Menschen, die daran interessiert sind, Zugang zum Fernsehmachen bekämen. Schön wäre auch, als Zuschauer sein individuelles TV-Programm zusammenstellen zu können.»

Tom (Moderator)


Nicht mehr viel ändern

«In den Workshops haben wir zuerst viel gelernt, diese Woche ging es um die Anwendung – und vor allem darum, die Zeit hier zu geniessen. Ich finde, es sollte sich gar nicht mehr viel verändern. Die Technik ist ja schon extrem fortgeschritten. Es ist fast schade, dass man als Moderator alleine im Studio steht, so ganz ohne Kameraleute.»

Leana (Talkerin)


... bitte nonlinear

«Mein Ziel war es, Neues zu lernen. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Die Atmosphäre war sehr herzlich – im Team und auch unter uns Jugendlichen. Als Reporter ist man oft unterwegs, das hat mir gefallen. An noch mehr Sportformaten und Spielfilmen hätte ich Freude. Und ich möchte nicht an Ausstrahlungszeiten gebunden zu sein.»

Luca (Reporter)


Mehr junge Formate

«Wir haben journalistische Arbeit erlebt und es war toll, hinter die Kulissen einer Sendung zu blicken – zu sehen, wie sie entsteht. Für mich fehlen mehr Jugend-Sendungen. Wie wäre es, wenn es die ‹Tagesschau› oder Politikdebatten speziell für junges Publikum gäbe, wenn solche Formate auch ‹voll fresh› würden?»

Victoria (Reporterin)


Modern und kreativ

«Themen einzubeziehen, die auch jüngere Leute ansprechen, war mir ein grosses Anliegen. Wünschen würde ich mir mehr Lifestyle-Sendungen im TV-Programm, die modern und kreativ gestaltet sind.»

Joana (Reporterin)


Du bist auch ein Fan des «G&G voll fresh»-Projekts? Hier stellen wir dir die zwölf Youngsters vor, lassen «Glanz & Gloria»-Redaktionsleiterin Paola Biason zu Wort kommen und liefern dir 6 spannende Facts zum «G&G voll fresh»-Casting.


Interviews: Laura Clauderotti
Kachelbild: Salar Bahrampoori; Screenshot aus «Glanz&Gloria» vom 4.10.2016/Tom Surbeck; Laura Clauderotti, Portraits: SRF/Gian Vaitl

Tags: glanzundgloria mediennutzung nutzungsverhalten

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