Neue Serie «Babylon Berlin»

Berlin im Frühjahr 1929: Eine Metropole in Aufruhr – alles befindet sich in radikalem Wandel. «Babylon Berlin» ist die erste deutsche TV-Serie, die die politische Entwicklung der Weimarer Republik in allen Facetten erzählt. Schon bald gibt's das Werk auf SRF zwei und dann natürlich auch online.

Darum geht's ...

Berlin 1929. Die Hauptstadt der Weimarer Republik ist gekennzeichnet durch wachsende Armut und Arbeitslosigkeit auf der einen Seite und Exzess und Luxus des Nachtlebens auf der anderen Seite. Zu dieser Zeit kommt der kriegsversehrte Kölner Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) nach Berlin, um mit seinem Kollegen Bruno Wolter (Peter Kurth) in einem Fall von illegaler Pornografie zu ermitteln. Was auf den ersten Blick eine simple Erpressung zu sein scheint, entpuppt sich bald als Skandal, der Gereons Leben und das seiner engsten Vertrauten für immer verändern wird.

Mann auf Treppe. Düstere Stimmung
Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch)

Zeitgleich plant der berühmte Geiger Kardakov (Ivan Shvedoff), der eine trotzkistische Untergrundzelle anführt, zusammen mit seiner Geliebten Svetlana (Severija Janusauskaite) einen Coup. Wie viele andere Künstler treibt es die beiden immer wieder ins Moka Efti, den Tanzpalast am Alexanderplatz, wo sich sexsüchtige Politiker und korrupte Beamte die Nächte um die Ohren schlagen. Auch die aus ärmlichen Verhältnissen kommende junge Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries) verkehrt im Moka Efti.

Zunächst wahrt Kommissar Rath Distanz zur selbstbewussten Charlotte, doch als sie beide in die Verschwörung rund um Kardakov geraten, ist Rath bald einmal froh um die Frau, die als einzige nicht mit finsteren Hintergedanken zu operieren scheint.

Text: SRF/jm
Bild: SRF

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