Praktikantenleben: Die Zweite

Puh – der zweite Monat im Praktikum bei SRG Insider ist vorbei – und ich muss sagen: die Zeit rennt (wenigstens eine von uns). Welche Highlights ich erlebt, was ich gelernt und wen ich getroffen habe: Ich zeig’s dir in meinem Praktikantenblog – Teil 2.

Die Sache mit den Ideen

Im Februar habe ich mich vor allem mit einem beschäftigt: (Gute) Ideen und Innovation (und ja, mit dem Wort «Idee» kann man viele Wortwitze machen – believe me). Auf SRG Insider haben wir uns einen Monat lang unter anderem gefragt, wie man zu guten Ideen kommt und wie man diese auch fördern kann – gar nicht so einfach imfall! Zum Glück habe ich Nadja Schnetzler (selbsternannte Ideen-Hebamme) und Dominik Born (Fachexperte Innovation SRF Online) kennengelernt, welche mich im Gespräch ziemlich inspirierten. Dominik Born habe ich übrigens auch beim ersten Medien-Barcamp von SRF & MAZ Anfang Februar getroffen, was eine sehr spannende Veranstaltung war! Wenn du irgendwann mal die Möglichkeit hast, bei einem Barcamp dabei zu sein – tu es!

#Bizli Famous

Nicht nur wir bei SRG Insider hatten im Februar das Thema Ideen im Fokus. Auch das Mitgliedermagazin der SRG Deutschschweiz «LINK» hat sich mit Innovation und Digitalisierung in der Medienlandschaft auseinandergesetzt. Themen wie Digitale Disruption, Drohnen oder die Hackdays 2017 wurden darin behandelt. Übrigens: Es ist auch ein Artikel von mir drin, nämlich mein Interview mit den Machern vom Schweizer Podcast Journalismus Y. Yay! Es bizli stolz bini scho. Apropos Famous: Wir haben vor kurzem die 1000-er Follower-Marke auf Instagram geknackt! Grund zum Feiern.

Alte Bekannte

Dass Innovation ein Thema ist, das beschäftigt, sieht man auch bei SRF: Während vier Wochen sind zehn Studierende der Fachrichtung Cast/Audiovisuelle Medien der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im SRF News Lab im Leutschenbach zu Besuch und entwickeln gemeinsam mit den Profis digitale Medienformate. Ich darf diese spannende Zusammenarbeit begleiten und lasse euch einmal in der Woche daran teilhaben. Das Lustige: Ich kenne die Studierenden und die Leiter bereits aus meinem vorherigen Praktikum beim Zurich Film Festival (ja, ich hatte bereits ein Leben vor SRG Insider). Man sieht sich eben doch immer zweimal im Leben!

Alles luegt Schii, Schii luegt die ganzi Nation

Ein grosses Highlight im Februar war (wahrscheinlich nicht nur für mich) die Ski-WM in St. Moritz. Ich als ultra-giga-mega-Wintersportfan verfolgte so ziemlich alles, was SRF & Co. über diesen Anlass berichteten, auch die Rennen zu Büro-Zeiten (sorry Chef). Daraus entstanden immerhin zwei kleine Beiträge auf SRG Insider. Auch privat war ich zweimal in St. Moritz, auch wenn ich nur ein Rennen sehen konnte – ja ich gehörte zu den Unglücklichen, welche an der Männer-Abfahrt fünf Stunden in der Kälte schlotterten bis das Rennen abgesagt wurde (ich sagte ja: ultra-giga-mega-Wintersportfan).

PR steht nicht nur für Public Relations

Die Ski-WM waren ein Erfolg. Das ist nicht nur meine leeeicht subjektive Meinung sondern auch das Ergebnis der letzten Publikumsratsitzung, welche ich Ende Februar besuchte. Es war interessant zu sehen, wie der Publikumsrat über beobachtete Inhalte diskutiert, diese nicht nur lobt sondern auch kritisiert und Verbesserungsvorschläge macht – SRG Insider hat vor meiner Zeit übrigens mal eine Publikumsrätin begleitet. In diesen Sitzungen sind dann auch die Verantwortlichen der jeweiligen Formate dabei (so kam es übrigens zum tollen Selfie mit Arena-Moderator Jonas Projer).

Isch au läss gsi ❤

Im Februar führten wir unsere ersten Insider-Event im 2017 durch: Die SRG-Insider-Studiotour. Wir waren mit 20 Glücklichen und einem super tollen Guide in den Studios von SRF unterwegs und haben gelernt, wie Fernsehen entsteht. Für alle, die nicht teilnehmen konnten: keine Angst, es führen uns dieses Jahr sicher noch drei weitere Touren durch die SRF-Katakomben – stay tuned. Falls ihr schon früher mal auf uns treffen möchtet, besucht uns doch an der Podiumsdiskussion Publi.kum am 27. März in Zürich.

So, um es in den Worten vom Pinken Panther zu sagen: «Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät? Schade, dass es sein muss. Ist für heute wirklich Schluss? Heute ist nicht alle Tage. Ich komm' wieder, keine Frage. Doch, für heut ist wirklich Schluss.» Seeya! (Und ja, ihr könnt mir später für den Ohrenwurm danken.)

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