Kaum aus dem Gefängnis begibt sich Joris Fragnière nach Horizonville, seinem Heimatdorf im Wallis. Dort steht die Tankstelle seines Vaters, der während seiner Gefängnisstrafe verstorben ist. Joris‘ Bruder Charly, der die Tankstelle seit Jahren betreibt, ist drauf und dran, diese an Joris‘ Erzfeind Raymond Héritier zu verkaufen. Raymond hat Grosses vor: Durch das Tal soll eine Autobahn gebaut werden und er will eine gigantische Raststätte errichten. Während Charlys Frau Suzy auf den Verkauf drängt und bereits von einem Haus am Genfersee träumt, setzt sich ihr eben zurückgekehrter Schwager dafür ein, die Tankstelle zu behalten.
RTS-Koproduktion in acht Folgen
Die Dramedy «Station Horizon» entstammt der Feder des Autoren- und Produzenten-Duos Pierre-Adrien Irlé und Romain Graf. Die beiden Genfer Filmemacher erzählen in acht Folgen die Geschichte eines Heimkehrers, der sein Walliser Heimatdorf gehörig auf den Kopf stellt. Doch dieses Dorf ist kein gewöhnliches: Seine Gemeinschaft hat sich dem vermeintlichen «american way of life» verschrieben. Die Dorfkneipe heisst «Route 66», statt Standardtänze wird hier Line Dance getanzt und wer nicht auf seiner Harley oder einem Firebird durch das Tal flitzt, galoppiert hoch zu Ross.
Ausstrahlung: Jeweils montags um 23.10 Uhr auf SRF zwei in Zweikanalton deutsch/französisch.
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Text: SRF
Bild: RTS
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